Und alles fing im Advaita mit der etwas unbeholfenen begrifflichen Trennung in „kleines ich“ (Persönlichkeit) und „grosses ICH“ (Selbst, „cosmic I“) an, da eben die Sprache (und damit das Verständnis) unterscheidet.
Und seither erscheinen im Thema wie zwei eigenständige „ichs“, ein „echtes ich“ („ICH“) und ein „falsches ich“ („ich“), was aber nur eine Diskussion um das „ich“ ist, die um die Interpretation des Verständnis kreist, was „ich“ wäre, also: was ich bin.
Und für m-ich hat sich im Laufe der Jahre gezeigt, dass eine Diskussion mit den Verleugnern von „ich“ fruchtlos ist, da in ihnen das Verständnis das Kind „ich“ (ich selbst) mit dem Bade ausgeschüttet hat, sie „ich“ auf das „kleine ich“ der Diskussion beschränkt sehen.
Ich habe keine Lösung für dieses Verständnisproblem. Warum verleugnet sich „ich“? Doch ist es für m-ich so fruchtlos, diese Diskussion zu führen, wie mich mit einem Spambot zu unterhalten.
Das „ich“ hat sich wie hinter einer firewall verschanzt, „m-ich gibt es nicht“, und sitzt dort fest, auch wenn es weiter völlig offensichtlich ist.
Das ist für mich, wie wenn ich m-ich mit einem Stein unterhalte, der ständig behauptet: „es gibt mich nicht“, und ich kann nur sagen: „ich sehe dich“. Und er behauptet weiter „es gibt mich nicht“, und wenn ich frage, wer oder was das behauptet, dann ist die Antwort: „nichts“.
Doch wo andere „nichts“ sehen, sehe ich nur „ich“, und da ich hier auf meinem Blog bin, bin ich es mir („ich“) und meinen Lesern (auch „ich“) schuldig, bei der Wahrheit zu bleiben, die im Wesen (für m-„ich“) ganz einfach ist.
Es gibt nur „ich“. Und damit meine ich keine grosses ich, kein kleines ich, keine dickes ich, keine nicht- ich, kein dünnes ich, nur ich.
Und wenn ich mir dann manchmal die Haare raufe, ob des Schwachsinns der ganzen Diskussion, ob es „ich“ gibt oder nicht, wo offensichtlich alles um „ich“ kreist, kann ich nur sagen, ganz ich-bösartig:
„Der „N-ich-tser“ ist das „ich“ als „Nicht-ich-Wichser“. Aber „ich“ bleibt halt „ich“.“




