Der letzte Beitrag ist im Thema „grosse Pandemie“ interessant,

denn er enthält auch eine Art „Schlüssel“: wie ich mich, sofern ich das überhaupt wünsche, gegen eine Ansteckung immunisieren kann.

Unterdrückung funktioniert nur, auf der psychischen Ebene, durch das Erzeugen von Angst, womit ich Jiddu Krishnamurti (immer nur so, wie ich ihn interpretiere – ich kann nicht für ihn sprechen) recht gebe, dass Angst in der „grossen Pandemie“ ein Schlüsselthema ist.

Wie gehe ich mit ihr um? Und hier gebe ich ihm wiederum recht, indem er sagt, sinnvoll ist es, zu erkennen, dass sie kein Gegenüber ist: also nicht „jemand anderes“.

Jedes Schutzritual, welcher Art auch immer, kann ich daher gleich beiseite stellen, denn sie ist mir näher als jede konstruierte (geistige und rituelle) Abschirmung. Sie erzeugt nur einen „Knoten“ im Hirn und blockiert die persönliche Intelligenz. Auch hier pflichte ich ihm bei.

Gerade eine Pause, ich arbeite im Garten, denn meine derzeitge Idee ist, ihn schön herzurichten und dann – so ich/es dann will – dort einen Satsang im Thema zu veranstalten: „Amrita“.

Und wie die/der geneigte Leser/in erkennen mag, ist der Weg dorthin ein Hase, der immer wieder einen Haken schlägt. 🙂

Aber die Zukunft kennt niemand. So weiß auch ich nicht, wohin dieser Weg dann führt. Jedoch, ist das nicht das Wesen einer Reise: Unerwartetes zu entdecken? Völlig neues? Nicht vorhersagbares? Ein Abenteuer im Reich des Selbst zu sein?

Genieße den Geruch unvorstellbarer Weite, dessen, was mich selbst übersteigt.

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