Ehrlich gesagt, habe ich die auch nicht mehr.
Hätte das mit der Erlösung (Jesus) oder mit dem Nivana (Buddha) funktioniert, wäre ich/wärst du nicht hier.
So ist jede/r in der Frage nach sich selbst – und hier primär in der Frage nach dem Leid – „Buddha“ selbst auf der Suche nach einer Antwort oder Lösung.
Wenn ich also einen (aus meiner persönlichen Sicht) guten Ratschlag habe, dann sich dessen möglichst bewusst zu sein. Du bist immer die/der – falls sich die Frage für dich stellt – die/der die Lösung selbst finden muss. Und es gibt darin keine wirklich durchgreifenden Ratschläge als Handlungsanweisungen, Rezepte, da die Menscheit bisher an dieser Frage gescheitert ist.
Das ist auch die Freiheit für dich, in jede Richtung zu suchen, frei von Vorgaben.
Die Lösung könnte an völlig unerwarteter „Stelle“ liegen, dort, wo sie bisher niemand vermutete. Und das ist sogar sehr wahrscheinlich.
Uch ich/du kann mich vollständig von allen Vorgaben, die der religiöse und spirituelle menschliche Glaube als Vorgaben präsentiert, lösen und in einen weiten offenen Raum blicken, in dem die Lösung erst gefunden werden muss, frei von allen Vorstellungen, wie sie aussehen müsste.
Du bist in der Rolle des Buddha auf der Suche – ohne jedes Vorbild, das bisher zu einer wirklichen Lösung gefunden hätte.
Ein „Buddha“ stöbert im Raum des vom Sozialen noch nicht berührten „Nichtwissens“, denn alles, was bisher gefunden wurde, brachte keinen wirklichen Durchbruch.