Nun beginnt alles zu sprießen und zu blühen,

was ich im Angesicht der Weltpolitik als sehr angenhem empfinde, denn dieser Q-Anon-Neofaschismus mit Putin und Trump strahlt für mich eine ekelhafte Kälte aus. Wenn ich Nachrichten lese, spüre ich oft diese soziale Kälte, die von diesen in Querdenkerkreisen beliebten Propheten ausgeht – und es schaudert mich. „Spiritualität“ auf unterstem Niveau.

Am Vormittag war ich mit dem Rad unterwegs, am Nachmittga holte ich Karotten bei Lidl, denn die sind gerade im Sonderangebot. Da Karotten bei mir schnell schwarz werden, habe ich die nun einmal in Sand gelagert. Mal sehen, wie lange die auf dieses Weise halten.

Heute sammelte ich unterwegs wilden Lauch und machte Kartoffelrösti mit Ei, dem wildem Lauch und Brennnesseln. Lecker.

Diese empfundene „Kälte“, die ich eingangs umschrieb, wollte ich schon länger einmal thematisieren, aber die Nachrichten sind schon gruselig genug. Und so lange ich kein Rezept gegen sie anbieten kann, lasse ich es lieber.

Sie erinnert mich gerne an die Geschichte von Harry Potter, eine Fiktion mit erstaunlichen prophetischen Qualitäten. Nur kenne ich keinen Gegenzauber. 🙂

Oft denke ich: „Da kann es doch nicht sein“, im Sinne eines sozial wünschenswerten Daseins, denke an die endlosen Diskussionen zurück, aber stehe – ganz ehrlich gesagt – selbst mit „abgesägten Hosen“ da.

Und manchmal ärgert mich das, aber spornt mich dadurch auch an, noch weiter zu forschen, im Thema, so hoffnungslos das aussehen mag.

Jesus sagte einmal zum „Vater“: „Sprich nur ein Wort – und meine Seele wird gesund.“ Aber dieses „Wort“, was mich/ uns von diesem faschistischen Bann erlösen könnte…

Alleine schon der Gedanke, dass es existieren könnte, ist eine Wohltat, weshalb ich den Hang des Menschen zu Erlösungsfiktionen zutiefst verstehe.

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