In der Digitalisierung

bastelt der Mensch aus seinem „Wahnsinn“ als Spezies eine eigene Welt, die immer mehr zu einer „Inzuchtblase“ menschlichen Bewusstseins wird. Eine Art Parallelwelt, die sich abkoppelt.

Vielleicht biete ich einmal ein kleines Seminar dazu an, bei dem dann alle „Bimmelgeräte“ verboten sind, mit dem Titel: „Ausstieg aus der Inzuchtblase“, was aber eher einem Nikotinentzug gleicht (symbolisch) und dann auch kostet. Hier kostet dann das „weniger“, kostet sonst (sozial) das „mehr“.

Für alles „weniger“ muss dabei also bezahlt werden, auch für Mahlzeiten, die es nicht gibt, da ich ein schrecklicher Wirt bin.

Von der Illusion, dass etwas, was nichts kostet, auch etwas wert ist, habe ich mich verabschiedet und schlage nun wohl den gegenteiligen Weg ein: „Weniger“ kostet mehr als „etwas“.

Und am teuersten ist das Nichts. 🙂

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