Wenn sich überhaupt,

aus der Sicht der Selbsterkenntnis, eine Verschwörung in dieses Ereignis hinein interpretieren lässt, ist es dieses „Alles läuft perfekt“ der „Gottesbegegnung“: Gott ist „mit sich selbst verschwört“.

Es ist einmal die Ohnmacht des Lebens vor sich selbst, die letztlich eh alles so geschehen lässt, wie es geschieht, aber dann eben etwas Geheimnisvolles dahinter: Eine Art „höherer Intelligenz“, die ich nicht verstehe, aber wie eine „lichte Weite“ spüren kann.

Auch die Aussage: „Am Ende wird alles gut.“ ist einer Warte geschuldet, die mir Mensch nicht begreiflich ist. Und in der ich als Spezies womöglich nicht einmal im Mittelpunkt stehe, eher ein Zwischenschritt bin.

Die Hingabe, im Sinne der Selbsterkenntnis, oder zumindest nach dem, was ich so nenne, ist so gesehen von einer positiven Verschwörungstheorie getragen: „Alles läuft, genau so, wie es geschieht, perfekt.“

Es gibt jedoch einen Unterschied: Es ist eine höhere Intelligenz in Gott, die dem Menschen diese Verschwörungstheorie „steckt“: „Du brauchst eigentlich gar nichts zu tun. Und zu was ich mich zu tun getrieben fühle, und tue, ist darin im Wesen gleich.

Und dazu gehört auch die Kritik gewisser Ereignisse. Es gibt eben Deppenverschwörungen aller Art, aber die interessantere Verschwörung ist die Gottes mit sich selbst.

Und warum Gott sie den Deppen vor Gott-Deppenverschwörungen spielen lässt, die Frage zu beantworten überlasse ich dann mal Gott. 🙂

Vielleicht schallt es aus dem Walde Gottes, wie ich in ihn rufe? Rufe ich nach einem Deppen, kommt halt ein Depp? 🙂

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