es wehte ein unangenehm kalter und stürmischer Wind, und sammelte Löwenzahn und wilden Lauch. Auch sah ich schon Knoblauchsrauke.
Derzeit esse ich nur Wildgemüse, bereitete einen Salat mit Walnüssen.
Die Vögel bekommen derzeit auch aufgeschlagene Walnüsse, was sie begeistert.
Eine bettelnde Meise rumpelte gegen das Fenster, stürzte ab, lag dann rücklings im Graben. Ich nahm sie ins Zimmer, trug sie in der Hand herum, setze sie dann vors Fenster. Schnell hatte sie sich erholt. Das ist seltsam bei den Vögeln. Lasse ich sie liegen, stirbt sie recht schnell.
Vermutlich der Schock. Es ist hilfreich, stellt ich fest, lenke ich den Vogel ab, indem ich ihn mit neuen Eindrücken „bombardiere“.
Eine Maus wohnt derzeit unter meinem Ofen, wohl hat sie die Nase voll vom Winter. Die rannte vorher in der Zwischendecke zu Speicher herum. Seit ich sie auch mit Walnüssen füttere, schläft sie fast nur noch unter dem Ofen.
Es soll heute Nacht Frost geben. Vor ein paar Tagen träumte ich, im April erfriere alles, und im Juni gäbe es eine lange Hitzewelle, in der dann alles verdorren würde. Mein Unterbewusstsein als Meteorologe. Mal sehen.