Herbstlich mit Morgennebel.

Nachts hatte ich schon heimlich den Ofen angezündet. 🙂

Gegen Mittag drehte ich eine Runde mit dem Rad und – wie verhext – über den Hügeln zu denen ich wollte stand eine Wolke, die mich immer wieder anbrunzte. Regen ist übertrieben gesagt. Gebietsweise regnete es so schwach, dass nicht einmal die Straße nass wurde.

Ich wollte eine Straße bei Saules abfahren. Und in Frettes bog vor mir ein anderer Radfahrer ein und nahm dann behend die Steigung nach Argillieres, gab Gas in hoher Trittfrequenz – als müsste er vor mir flüchten.

Und ich nahm die Herausforderung an. Kleiner Gang und Vollgas. Er sah, dass ich von hinten näher kam. Er gab noch mehr Gas. Aber in der ersten Kehre ging ihm dann die Luft aus. Er blieb liegen. Ich fragte, ob er ein Panne habe. Aber ihm fehlte die Luft zum Antworten. So fuhr ich weiter.

Es ist hier einfach wunderbar, um mit dem Fahrrad zu fahren, gewöhne ich mich an das permanente hoch und runter. Hier gibt es zwar keine hohen Berge, aber einen nach dem anderen. Mit teilweise bösartigen Steigungen. 🙂

Und das schreckt die meisten ab. Und ich kann das gut verstehen. Aber es ist wunderschön.

Der Weg war gesperrt, mit dem Fahrrad egal.

Ein echter Niederwald, also Brennholzanbau.

Das Schloss von Saules

Brunnen mit futuristischem Pumpmechanismus

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