was „das Selbst“ sich dabei denkt, betrachte ich den Fortgang der betrüblichen politischen Ereignisse, aber es denkt in unserem Maßstab als Mensch.
Das Ergebnis nach der ersten Wahlrunde ist eine kackbraune Frankreichkarte.
Da ich ja eh keine „Mission“ mehr habe, der Missionseifer ist eher eine Phase im „jungen Erwachten“, bewegt mich doch die Frage, wie ich im Faschismus überlebe. Als Ausländer in mir selbst. 🙂
Steht mir meine eigene Eitelkeit und Besserwisserei nicht im Wege, wäre der einfachste Weg: Ich stelle mich dumm. Das machen Tiere auch gerne, um der Sklavenarbeit im Dienste für den Herrn (Mensch) zu entgehen.
Der Vogel greift dabei auf Milliarden von Jahren Erfahrung zurück.
Ich vergleiche Ideen gerne mit Viren. Und von außen kann ich die Ereignisse auch wie eine Pandemie betrachten, den Übersprung, die Ausbreitung der Varianten (Mutationen), Immunität und Sterblichkeit. Also der Frage, ob mit oder an Wahnsinn verstorben. 🙂
Die einzige Immunisierung wäre „Glück“.
Aber diese Frage endet als Lehre noch schneller in einer Sackgasse als das Thema „spirituelles Erwachen“.
Es ist sehr individuell, trotz aller kollektiven Muster in dieser Frage.
Und wie die Betrachtung des „Ich“ zum „Ich“ führt, so muss sich jede/ r selbst in der Betrachtung des Glücks zum Glück führen.
Wie sich in der Selbstbetrachtung die diffusen Bilder über das Ich-Gespenst klären, klären sich die diffusen Bilder über das Glücks-Gespenst in seiner direkten Betrachtung.
Das Tier, das nie zum Sklaven wurde, stellte sein Glück nicht infrage. Böse Zungen meinen, da ihm dazu die Gehirnsubstanz fehlt.
Sozial ist der Mensch gerne dem sozialen Glücksversprechen unterworfen.
Aber Glück hat eine sehr persönliche Komponente. Und wer sich im Glück emanzipiert, hat womöglich eine bessere Überlebenschance.
Womöglich.
Glück kann auch unabhängig der „unerfreulichen Ereignisse“ sein, die das soziale Glück ficken.
Ein glücklicher Mensch ist ein emotionaler Anarchist.