Der schwierigste Part

an der Gartensanierung wird das Fällen der schiefen Esche, die über einen Meter dick ist und seit Jahren wie das Schwert des Damokles über meinem Garten „schwebt“. Bisher, obwohl sie von der Eschenkrankheit befallen ist und der Stamm sich wie ein gespannter Bogen zum Tal neigt, widerstand sie aber jedem Sturm.

Vor ein paar Tagen war ich oben, und es gruselte mich, wie sehr der Stamm unter Spannung steht.

Alle Fällexperten, die ich bisher zu diesem Problem ansprach, sagten zwar „alles kein Problem, das mache ich“, um dann nie wieder aufzutauchen. 🙂

Nun will ich das selbst in Angriff nehmen und erst einmal eine Brücke vom Felsen zum Stamm bauen. Auf dieser Brücke möchte ich dann die große Leiter an den Stamm stellen und erst einmal den Ast absägen, der dick wie ein Baum ist und zum Tal ragt.

Heute kommt die elektrische Astsäge am langen Stil, mit der ich den Baum nach und nach entasten will und dann von oben zerlegen.

Alleine diese Esche müsste, grob gerechnet, Brennholz für zwei Jahre abwerfen.

All die Jahre drückte ich mich vor diesem Projekt, aber meine Intuition sagt mir: Sie ist fällig.

Da ich mit dem Rest des Gartens schon sehr weit bin, ist das wohl der nächste Schritt, denn habe ich das geschafft, ist der anspruchsvollste Part erledigt.

4 Gedanken zu „Der schwierigste Part“

    1. Liebe Angie,

      dir auch ein schönes neues Jahr.

      Natürlich bin ich vorsichtig. Mal sehen, wie weit ich mit meinen Künsten komme. 🙂
      Die Leiter steht schon. Die habe ich mit Sparrennägeln am Baum befestigt.

      Wichtig ist der dicke Ast zum Tal hin. Da komme ich so gut mit der Astsäge dran.
      Ist der mal ab, ist schon viel gewonnen.

      Viele Grüße,

      Tobi

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