14.11.2021

„Die sieben Erleuchtungen der Kundalini und die Selbsterkenntnis“

Gestern Abend entwickelte sich in mir ein Bild, wie ich die „sieben Erleuchtungen“ grafisch darstellen könnte.

Gestern schrieb ich noch etwas dazu, was ich wieder löschte, da derzeit alles permanent in Bewegung ist und sich in mir erst noch ordnet.

Die Einheit zwischen Selbsterkenntis (das „Bewusstsein“ betreffend) und Erleuchtung (die „Energie“ betreffend) veränderte für mich nochmals alles. Etwas steht nun in ähnlicher subtiler Permanenz wie die Selbsterkenntnis im Hintergrund, aber „energetisch“. Ich nenne es vorerst „das Nichts“, aber das ist nicht mit „nichts“ gleichzusetzen, denn dieses „Nichts“ umfasst die Gesamtheit der Energie.

Grafisch gleicht es dem Yin-Yang-Symbol des Daoismus, in dem diese zwei Aspekte eine Einheit bilden.

Ich hatte mich während meiner Vichara immer wieder gewundert, warum sich abwechselnd das „Bewusstsein“ und die „Energie“ (energetisches Ich) thematisierten. Und es scheint mir im Nachhinein ein Prozess zu sein, in dem sich beide Aspekte gegenseitig „ausleuchten“, ähnlich wie ich auf zwei Beinen gehe.

Und dieser Prozess findet sich auch in „den sieben Erleuchtungen und der Selbsterkenntnis“ wieder, die diese abwechselnde Schrittfolge thematisieren.

Heute ist somit wieder das „Ja“ zu diesem Buch dominant. Und dieses sich abwechselnde „Ja“ und „Nein“ stehen wohl in einem ähnlichen Zusammenhang wie „Yin“ und „Yang“. Ein Schritt vor und ein Schritt, der wieder alles löscht, damit es im nächsten Schritt weiter „vor“ geht.

Ich habe daher auch mein E-Book wieder vom Netz genommen. Das wird für die Leser sonst zu verwirrend. Aber es geht in diesem Büchlein wohl weiter, nur muss ich mich an dieses „vor“ und dann „delete all“ auf diesem Werdungsweg erst einmal gewöhnen.

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