Unterwegs sammelte ich Rosskastanien, denn ich experimentiere gerne mit Kräutern. Die letzten Tage erwies sich mein alkoholischer Auszug aus Rosskastanie als wahres „Wundermittel“.
Zum einen schnitt ich mir die Nägel und verletzte mich dabei an einem Zeh, was sich entzündete. Ich probierte es erst mit einem Rosmarinöl, was nicht viel brachte, dann mit dem alten (mehrere Jahre gezogen) Alkoholauszug aus Rosskastanie. In einem Tag war alles weg.
Zum anderen habe ich ein paar Backenzähne mit Hakenwurzeln, in denen noch die Nervenenden stecken, die bei einer Wurzelextraktion nicht gezogen werden konnten. Ab und zu neigen diese zu Entzündungen.
Was mir dann sehr gut hilft: ein Tee aus frischem Gudermann. Und als der nur verhalten half, probierte ich nun diesen alkoholischen Auszug aus Rosskastanie. Und ich war verblüfft, wie gut der wirkte.
Das mag Zufall sein, was weiß ich – (und ich empfehle hier gar nichts – Wirkungsweise und Nebenwirkungen der Rosskastanie müssen selbst recherchiert werden) – jedoch ist sie in meinem Ansehen stark gestiegen.
Ansonsten kaufe ich kein Mineralwasser mehr, setzte dafür einen Tee aus Weissdorn in einer Thermoskanne an. Den finde ich geschmacklich sehr angenehm, aber ob er wirkt, kann ich derzeit noch nicht sagen.
Weissdorn muss mehrere Wochen getrunken werden, um seine Wirkung zu entfalten (um die 6 Wochen las ich), aber er ist einer der Tees, die angeblich (ich empfehle wieder nichts) unbeschränkt getrunken werden können (betreffend unerwünschten Nebenwirkungen).
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