Einführung in das Thema „Jnana-Yoga“

(Grundlage dazu: „Einführung in das Thema Erkenntnis“)

Die Erkenntnis der Regentschaft des „Objekts“ („Universum“) über das „Subjekt“ („Ich“) ist einer der Inhalte des Jnana-Yoga. Und spirituell wird diese Erkenntnis in ihrer persönlichen Konsequenz als „Hingabe“ (an „höhere Macht“) umschrieben.

Es gibt in der Spiritualität immer wieder Leuchten, die sich hinstellen und viel darauf einbilden, was „ihre“ Persönlichkeit in dieser Veranstaltung als „reiner Wille“ zu bestimmen hätte.

Einige dieser Querdeppen stellten sich vorletzten August in Berlin hin und glaubten, nur weil sie es sich einbilden, in zwei Wochen Merkel stürzen zu können: als Ausdruck der unbändigen „spirituellen Kraft“ ihres „reinen und gesammelten Willens“: Deppen-Willen ist der treffende Ausdruck dafür.

Analog verhält es sich mit einer Million Deppen, die glauben, durch die Kraft ihres „reinen spirituellen Willens“ ein Virus zu besiegen, das noch kleiner als der Nagel ist, den ihr gemeinsamer „reiner Wille“ nicht in die Wand treiben kann: Deppen-Spiritualität ist der treffende Ausdruck dafür.

Und diese Beispiele mögen mir als Einführung in das Thema „Jnana-Yoga“ genügen: „Wille“ kann für sich selbst rein gar nichts, besonders wenig „der reine Wille“.

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