ob ich manches soziale Ereignis nicht zu extrem bewerte.
Gestern las ich ein Essay auf „Die Zeit“ und dachte mir: Eigentlich bewertet der Autor (abgesehen von Kleinigkeiten) die Ereignisse fast so wie ich.
Und dann denke ich wieder: Gänzlich falsch liege ich wohl doch nicht. 🙂
Ich bin in vielem selbst ein Depp, aber manchmal habe ich auch eine Einsicht, und eine ist zur Geschichte um den Turmbau von Babel, die mich als Kind faszinierte.
Ich kann dieselbe Sprache sprechen und dennoch völlig aneinander vorbeireden, ist der weltanschauliche Konsens zu gering.
Und besonders heimtückisch ist dieser Umstand im Thema „Spirituelles Erwachen“. Ich kann mir einbilden, ich hätte klar und leicht verständlich formuliert, aber der Leser liest etwas völlig anderes, abhängig von seinem weltanschaulichen Hintergrund.
Je weiter der auseinander liegt, desto eher die Garantie, völlig falsch verstanden zu werden.
Heute soll es bald regnen. Und schon gestern, der Regen kam dann, als ich in Fouvent war, flog mir der Matsch um die Ohren. Selbst mit groben Stollenreifen ist alles Gelände sehr rutschig.
Erst mal den Ofen anzünden. Kali Rex jammert auch schon.