Ich scheine nur einen Anfang und/oder 🙂 ein Ende zu haben, da Ich erst sichtbar werde, wo ich mich reflektiere. Und dann als Persönlichkeit.
Vorher bin Ich unsichtbar – auch fĂĽr mich selbst.
So bemerkt sich Ich in der Persönlichkeit als Persönlichkeit. Und als Persönlichkeit bemerkt Ich sich selbst als „das Selbst“.
Selbsterkenntnis ist somit nur über eine Persönlichkeit möglich.
Aber sie ist nur eine weiterer Schritt der Selbstbetrachtung des Unbekannten, kein Ende in der Raumzeit.
Und in diesem Aspekt laufen derzeit viele Klärungsprozesse.
In dieser Selbsterforschung der Vielfalt seiner selbst betritt (so halte ich es fĂĽr sehr plausibel) das Selbst immer selbst Neuland seiner selbst.
Ich vermute so auch, dass es fĂĽr diesen ganzen Prozess ĂĽberhaupt keinen echten Plan gibt. Kein Plan Gottes.
Es ist eher ein Fahren Gottes auf Sicht in der Erforschung ihrer/seiner selbst.
Und wie es weiter geht? Das hängt halt viel davon ab, zu was für Ergebnissen diese Forschungsreise kommt. 🙂
Vielleicht endet auch alles im Wahnsinn? Was weiĂź ich?
Ich bin ja eher optimistisch. Aber einen rationalen Grund kann ich dafĂĽr nicht vorweisen.
Ich bin optimistisch, da meiner persönlichen Erfahrung nach Gott nicht so dumm, beschränkt, bieder, was weiß ist, wie sich der Mensch Gott vorstellt.
Vor allem kann ich nicht werden, was ich schon bin: Gott.
Und so sieht es eben aus, „Gott“ zu sein: Die Mäuse haben ein Loch in meinen Kleiderschrank genagt und ĂĽberall hingeschissen.