Heute hatten wir 35°C.

Wärmer als angekündigt, aber erst am Nachmittag kam ein leichter Südwind auf. Bis zum Nachmittag Windstille.

Ich flutete den Teich, der drohte auszutocknen, bis aus meinem Brunnen nur noch eine trübe Brühe kam. Mit der goß ich die Tomaten.

Das Laub vertrocknet nun zusehends. Es soll so bleiben.

Am Abend stieg ich aufs Dach, nachdem es im Schatten lag. Erstaunlich. Der Himmel strahlte von oben so warm, dass ich am Kopf schwitzte. Ich hatte am Morgen Bitumenband gekauft, denn ich wollte den Kamin abdichten. Was ich dann tat.

Es ist zwar nun wieder knochentrocken, aber ich misstraue dem Wetter. 🙂

Nicht, dass es uns wie den Griechen ergeht: Erst geröstet, dann eingeäschert, dann weggespült, wie aktuell. Die Modelle berechnen dort unglaubliche Regenmengen.

Auffällig ist bei Youtube, dass ich zu brauchbaren Beiträgen zum Klimawandel fast nur noch spöttische Kommentare lese. Das meiste sind wohl Propagandabots, zumindest die beiden, die ich dann einmal genauer untersuchte.

Es ist auch international immer fast dasselbe, ob USA, England, Deutschland, Frankreich.

Daher weiß ich auch nicht, was nun wirklich allgemeine Stimmung und was nur Propaganda ist.

Dieses Jahrzehnt begann bewegt und wie sich das alles lichten könnte, der zunehmende Nationalismus, der Klimawandel, die Ressourcenfragen? Dazu reicht meine Fantasie nicht aus, aber wenn das die Menschen so wollen? Von mir aus.

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