Wenn ich so könnte, wie ich wollte,

würde ich wohl zum Schrecken des Universums mutieren. Wollen kann ich viel, zum Beispiel würde ich … (ab hier herrscht Selbstzensur 🙂 ).

Wollen ist auch gar nicht schlimm, mache ich es nicht zu meinem Götzen. Wollen hat eine Funktion, denn ohne einen Kontrast zur Welt ist die Persönlichkeit unsichtbar.

Nun könnte ich meinen, der Trick zur Leichtigkeit besteht darin, nichts mehr zu wollen (unsichtbar zu werden).

Ich will so vieles und so vieles nicht.

Und es steht der Leichtigkeit, die gemeint ist, nicht im Wege.

Nicht einmal 90 km auf dem Fahrrad machen den Tag einen Deut schwerer.

Nicht einmal die letzte Steigung zu verfluchen.

Ist das nicht ver-rückt? 🙂

Wer die Ewigkeit spürt, wiegt nichts.

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