Mich erstaunt immer wieder, was KI inzwischen kann.

Ob Fachfragen in allen Themenbereichen, Übersetzungen, je selbst statische Berechnungen. Bei letzteren hat sie zwar große Vorbehalte, Verweis auf landesspezifische Baunormen. Aber diskutiere ich dann mit ihr, definiere in der Diskussion die Rahmenbedingen genauer, rechnet sie alles aus.

Gerade im Bereich der Bildbearbeitung macht sie in Sekunden, was früher Stunden oder Tage dauerte.

Ich überlege ja immer noch an einem Buch mit Illustrationen. Das ist fast schon unheimlich, was sie dazu in Sekunden „zaubert“.

Auch im Thema „spirituelles Erwachen“ ist sie gar nicht schlecht, geht es um die Konzepte, die es dazu sozial gibt.

Was sie aber nicht kann, Fragen unabhängig dieser sozial existierenden Konzepte auszuleuchten.

So antwortet OpenAI auf die Frage:

„Wie geht die Meditation auf das energetische Ich?“ wie folgt:

Zitat:

„Die Meditation auf das „energetische Ich“ oder auf die Energiezentren im Körper ist eine Technik, die in verschiedenen spirituellen und esoterischen Praktiken verwendet wird. Diese Meditationstechniken zielen darauf ab, das Bewusstsein auf die Energieflüsse im Körper zu lenken und sollen zu einem tieferen Verständnis des eigenen Energiekörpers und zur Förderung von Entspannung, Wohlbefinden und geistigem Gleichgewicht führen.

Hier ist eine grundlegende Anleitung für eine Meditation auf das energetische Ich:

  1. Vorbereitung: Setzen Sie sich in eine bequeme Position, entweder auf einem Stuhl mit aufrechter Haltung oder in der Lotusposition auf dem Boden. Schließen Sie die Augen und atmen Sie tief ein und aus, um sich zu entspannen.
  2. Achtsame Atmung: Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Atmung. Atmen Sie langsam und tief ein und aus. Fühlen Sie, wie sich Ihre Brust hebt und senkt, und spüren Sie den Fluss der Luft in Ihren Körper.
  3. Fokus auf die Energiezentren: Konzentrieren Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Energiezentren im Körper, die oft als Chakren bezeichnet werden. Diese Chakren erstrecken sich entlang der Wirbelsäule und haben jeweils ihre eigenen Farben und Bedeutungen. Beginnen Sie normalerweise von unten nach oben:
    • Wurzelchakra (Muladhara): Es befindet sich an der Basis der Wirbelsäule und ist mit Sicherheit, Überleben und Grundbedürfnissen verbunden. Visualisieren Sie eine rote Energiekugel oder Blume, die sich dort öffnet.
    • Sakralchakra (Swadhisthana): Es befindet sich etwa zwei Zoll unterhalb des Bauchnabels und ist mit Kreativität und Emotionen verbunden. Visualisieren Sie eine orangefarbene Energiekugel oder Blume in diesem Bereich.
    • Solarplexuschakra (Manipura): Es liegt im Bauchbereich und ist mit Selbstwertgefühl und Macht verbunden. Visualisieren Sie eine gelbe Energiekugel oder Blume.
    • Herzchakra (Anahata): Es befindet sich im Bereich des Herzens und steht für Liebe und Mitgefühl. Visualisieren Sie eine grüne Energiekugel oder Blume.
    • Kehlkopfchakra (Vishuddha): Es befindet sich im Halsbereich und ist mit Kommunikation und Ausdruck verbunden. Visualisieren Sie eine blaue Energiekugel oder Blume.
    • Stirnchakra (Ajna): Es liegt zwischen den Augenbrauen und ist mit Intuition und Erkenntnis verbunden. Visualisieren Sie eine violette Energiekugel oder Blume.
    • Kronenchakra (Sahasrara): Es befindet sich oben auf dem Kopf und steht für spirituelle Verbindung und Erleuchtung. Visualisieren Sie eine weiße oder violette Energiekugel oder Blume.
  4. Achtsame Meditation: Verweilen Sie in jedem Chakra für einige Minuten. Währenddessen atmen Sie ruhig und gleichmäßig und stellen sich vor, wie sich die Energie in diesem Bereich ausdehnt und klärt. Spüren Sie die jeweilige Farbe und die Bedeutung des Chakras.
  5. Abschluss: Beenden Sie die Meditation, indem Sie langsam wieder zur normalen Atmung zurückkehren. Öffnen Sie die Augen und nehmen Sie sich Zeit, um sich zu sammeln.

Diese Meditationstechnik soll dazu beitragen, Ihre Energiezentren auszugleichen und zu harmonisieren. Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine spirituelle Praxis ist, die von Person zu Person unterschiedlich erlebt wird. Es kann hilfreich sein, einen erfahrenen Meditationslehrer zu konsultieren, um diese Technik richtig zu erlernen und zu praktizieren.“

Zitat Ende.

Ich könnte also mit OpenAI – schneller als ich tippen kann – alle spirituellen Fragen beantworten. Aber diese Antworten bleiben auf die existierenden menschlichen Konzepte beschränkt.

Die KI hat gut erkannt, dass das energetische Ich mit der sogenannten Kundalini (als Konzept) zu tun hat.

Was sie nicht erkannt hat, dass es gar keine sieben Chakren gibt, sondern die sieben Chakren mögliche Zustände des einen Ich thematisieren.

Das erleichtert (als Konzept) das Thema „energetisches Ich“ erheblich. Ich habe es nicht mit sieben Chakren zu tun, sondern einem Energiezentrum (Ich), worauf ich meine Aufmerksamkeit richte.

Und das ist immer direkt hier.

Und das ist eben die kleine Nische, in der ich ihr noch voraus bin – noch – wer weiß, wie lange? 🙂

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