Gestern schrieb ich in einem Kommentar,

dass die Diskussion um eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h auf Autobahnen eh hinfällig wird, ist die Autobahn dann weggespült, da unsere Infrastuktur nicht auf den Klimawandel ausgelegt ist.

Und heute lese ich, dass gestern die Autobahn bei Hannover überflutet wurde und die Autos teilweise bis zu den Scheiben im Wasser standen. „Das gab es noch nie“, kommentierte ein Verkehrspolizist das Ereignis.

Wir speisen derzeit sekündlich die Energie von 10 Hiroshima-Atombomben zusätzlich ins Erdklima ein. In der Minute 600, pro Stunde 36.000, am Tag nicht ganz die Energie von einer Million Hiroshima-Atombomben.

Und dann noch die Flut der ignoranten Kommentare. 🙂

Dieses Jahrzehnt scheint uns immer stärker mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontieren zu wollen.

Was nun? Ich habe keine Ahnung.

In meinen Träumen warnte „Sai Sesmlasch“ vor dem Klimawandel, aber der ist gar kein Gegner des Klimawandels, da er zu der Spezies gehört, die erst aufgrund des Klimawandels auf der Erde dominant werden wird.

Warum sollte er überhaupt warnen? Weil er ein „Alter Ego“ von mir ist.

Zudem wurde kürzlich zum ersten Mal ein sehr starkes Indiz für Leben auf einem anderen Planeten gefunden.

Das Universum („Gott“) horcht nicht auf das, was wir über Gott glauben, noch was wir von Gott erwarten. Gott ist Gott. Und Deppen sind Deppen.

Ich hatte Lust auf Fischstäbchen

und radelte zum Colruyt. Es war recht angenehm, auch wenn es am Nachmittag 34° C hatte.

Trotz nun 10 Tagen über 30° C und gekipptem Fenster stieg die Temperatur in meinem frisch gedämmten Zimmer bisher nie über 22° C. Ich bin also für zukünftige Hitzewellen gerüstet.

Die Arbeiten am Zimmer sind noch nicht ganz abgeschlossen. Die Dämmung an der Wand zur Treppe fehlt noch. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich die überhaupt brauche. Das wird der Winter zeigen – und dann ist das auch schnell gemacht.

Holz habe ich genug. Und derzeit selten Lust, noch mehr zu machen.

Um die neue Abdichtung des Kamins zu testen, müsste es erst einmal regnen. Aber der angekündigte Regen für die nächsten Tage wird immer weiter weggerechnet.


Die Tage werden nun merklich kürzer. Ein neues „spirituelles Experiment“ schwant mir vor, von der Idee getragen, zu versuchen, tiefer zu verstehen, was Bewusstsein ist und wie es funktioniert (tickt 🙂 )

Wenn es überhaupt (für mich vorstellbar) eine „Auflösung“ der momentanen sozialen Lage gibt, dann durch eine tiefergehende Erkenntnis.

Das habe ich von den Ratten gelernt. Wenn es ein Tier gibt, das den Menschen irgendwann als dominante Spezies ablösen könnte, die Ratte.

Steht sie vor einem Problem, bei dem sie nicht weiterkommt, probiert sie immer wieder, selbst scheint es völlig aussichtslos. Zwei Jahre hatte ich am Erdgeschoss Rattenlöcher zubetoniert, aber sie fanden immer wieder neue Wege.

Bis die neurotische Katze in meine Scheune zog und alle auffraß. Die ist wieder da, aber will nur gefüttert werden. Ansonsten, rede ich mit ihr, schaut sie mich fragend an. Und rede ich weiter, flüchtet sie in die Scheune.

Auf Youtube sah ich einen Titel: „Gespräche mit dem höchsten Wesen“ oder so ähnlich. Aber was sagt es denn eigenltich, sofern es sich überhaupt persönlich artikuliert?

Eher: „Du bist ein Depp und machst dir daher grundlos Sorgen über Dinge, die du dir nur einbildest – und übersiehst dabei das „wo die Musik spielt“.

Mich ließen ja alle mystischen Erlebnisse immer wieder ratlos zurück. Die gute Frage, wie passt das alles zusammen?

Und dabei nagen wir Menschen am Thema Wirklichkeit wie die Ratten an meinem Haus. Wie komme ich da rein? Anders gesagt: „Was passiert hier eigentlich?“

Es gibt zwar viele, die vorgeben, das zu wissen, aber keiner hat mehr zu bieten als seine persönlich gestrickten Illusionen.

Und das Universum erklärt sich nicht. Alles muss man ihm „stehlen“, was heißt, man muss es so lange provozieren, bis ihm ein „Wort“ (mystisches Erlebnis) „entgleitet“.

Ratten-Yoga ist: Es wird so lange genagt, bis ein Loch durch die Wand fertiggestellt ist, egal auf welchen Umwegen.

Ratten untertunneln das ganz Haus, bis sie eine Schwachstelle finden. Und so ist das auch in diesem Thema. 🙂

Mir fehlt derzeit die Fantasie,

mir vorzustellen, wie sich die global angespannte Lage wieder beruhigen könnte.

Ich will mich nicht entscheiden, ob das nur an meiner Dummheit liegt, oder ob die Lage nicht wirklich so gruselig ist?

Es wird immer anspruchsvoller, gerade vor dem Hintergrund der sozialen Erregung, in den vielen Themen Spreu von Weizen zu tennen.

Und schaue ich im Thema selbst, also der sozialen Diskussion über das Thema „Erwachen“, dasselbe.

Ab und zu hinterlasse ich im Netz einen Kommentar. Derzeit erhält jeder Mist mehr Zuspruch als ein halbwegs klarer Kommentar. Und es wird immer schweiriger, zu unterscheiden, was Bots und was „wirkliche Menschen“ in Diskussionen sind.

Das war bisher mit etwas Übung noch ganz gut möglich, aber mit dem zunehmenden Einsatz von KI werden die verschiedenen Formen der Manipulation feiner, subtiler, hinterhältiger.

Was der Mensch unterschätzt: Wie einfach er zu manipulieren ist und wie aufwändig es ist, selbst den Kopf über Wasser zu halten.

Und gerade viel „Erwachte“ fühlen sich dem überlegen und fallen daher blind auf Propaganda hinein.

Was nicht weniger heißt, als dass das Thema selbst weder schützt noch eine echte Hilfe ist, werde ich mir nicht seiner interpretativen Heimtücken bewusst.

Alles, was wir im Thema hören oder lesen, sind Interpretationen des menschlichen Verständnisses zum Thema, die sich einem sozialen Instrument bedienen: der Sprache.

Das Jahrzehnt begann ruppig (Pandemie), ging ruppig weiter (Ukraine-Krieg), bekommt nun weitere Würze (Klimawandel) – und die halbwegs „aufgeklärte“ Spiritualität (z.B. Ramana Maharshi oder Nisargadatta) befindet sich real seit Jahren in einem Rückzugsgefecht gegen die „Schwurbelesoterik“, die ihren Höhepunkt in Schwachsinn wie Q-Anon findet.

Die Frage: „Was will ich eigentlich im Thema noch?“ stellt sich mir immer dringender. Und ich habe keine Antwort.

Ich stelle mir Fragen meist nur noch, um ein Thema komplexer zu sehen, nicht um eine Antwort zu finden.

Wollte jemand meine Antwort hören, als die KI dieses Körpers, von mir als Verständnis, ist die Antwort: Das wird in der Katastrophe enden, aber nicht weil die Fragen so unlösbar wären, weil der Mensch einfach viel zu DOOF ist.

Ja, auch ich. Auch ich habe keine Lösung anzubieten. 🙂

Heute fast nur gefaulenzt.

Seit Tagen will ich etwas zu meiner Interpretation des Muladhara-Chakra schreiben, aber schaue ich nach, erscheint es mir wie eine große runde transparente Blase im Nichts.

Und unten in dieser Blase eine Kuhle, in der eine gleißend-weiße kleine Kugel liegt.

Wurzelchakra nennt man es vermutlich (Was weiß ich?), da es in dieser gleißend-weißen Kugel wurzelt.

Und da ich nicht mehr sehe, habe ich auch nicht mehr zu berichten. 🙂

„Es tut sich nichts.“

Gerne würde ich mehr zu den vier Aspekten der „spirituellen“ („erwachten“) Persönlichkeit schreiben, aber dazu müsste diese Kugel „was machen“, „sich bewegen“, „etwas ausstoßen“, „sich in diese Kugel entladen“…

Nur hat sie keine Lust. 😉

Der Dackel meines Nachbarn fraß das Futter für die schwarze Katze, die daneben stand und dumm schaute. So bekam sie eine extra Portion auf dem Vordach.

Sonst ist ja alles so, als wäre ich im Urlaub in Goa: Das Wetter, die Sonne, die Urlaubsstimmung in unserer Straße… und wenn ich mir dann überlege, wohin ich mit dem Fahrrad reisen könnte, sehe ich die Unwetter in Spanien, bis zu 36° C in Frankreich – und hier ist beschaulich still.

Und mehr brauche ich auch nicht. Einfach die schönen Tage genießen. Der Ärger kommt von selber wieder. 🙂

Ich machte Holz,

dann musste ich auf die Hunde meiner Nachbarn aufpassen, während diese draußen „ihr Bedürfnis verrichteten“.

Um 12 Uhr hatte es bereits 30° C. Erstaunlich. Windstille.

Im Wald überfielen mich die Schnaken, trotz der Trockenheit. Oder vielleicht gerade wegen?

Die derzeitige Hitzewelle in Frankreich führte nicht nur zur ersten Hitzewarnung in einem September überhaupt, sie soll alle Septemberrekorde brechen.

Und sie reiht sich gut in die vielen derzeitigen Rekorde ein.

In Griechenland wurde gerade die höchste jemals in Europa gemessene Tagesniederschlagsmenge verzeichnet.

Heute in Hongkong seit Messbeginn (1884) auch die größte Regenmenge.

Im Südatlantik entstand gerade der stärkste Hurrikan, der jemals gemessen wurde.

Und das Jahr ist dabei, womöglich global das wärmste Jahr seit Messbeginn zu werden.

Ich misstraue dem Wetter. Wenn der Jetstream schwächelt, kann uns auch einmal die „kalte Rückseite“ treffen und lange verweilen.

Es sieht also so aus, als würde in Zukunft noch wärmer werden. Und dabei wird man erst geröstet, dann flambiert – und bekommt zur Abkühlung eine Rakordmenge Niederschlag, der alles wegspült.

Es sieht für mich derzeit so aus, als hätte die Klimakrise nun merklich begonnen. Doch mag das eine zufällige Häufung sein… .

Gerade der beschleunigte Anstieg des Methan in der Atmosphäre stimmt mich dabei skeptisch, denn das stammt wohl zum Teil schon aus Auftauprozessen und heizt den Klimawandel mit an.

Nun sind da, las ich, auch schon Regenwürmer eingewandert und beschleunigen durch ihre Bodenplege den Prozess weiter. Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist der Menschheit dieses Thema schon entglitten.

Und das ganze „Preppern“ bringt im Ernstfall sehr wenig. Ich muss mich im Ereignis bewegen können. Und das wird wohl schwieriger.

Indem ich schreibe,

fällt mir vieles auf, was mir sonst entgeht. Zum Beispiel, dass ich derzeit in der Rolle des Novizen bin.

Und derzeit gefällt sich mir am besten. Was soll all die langweilige Verehrung oder Erklärung des Selbst… wenn man das Selbst auch selbst sein kann. 🙂

Das macht den Novizen in gewisser Weise zu einem spirituellen Anarchisten. Und das „Problem“ ist, geht es um das Thema Lehre, dass er der höchste Meister im Kloster ist.

Wer hätte das gedacht? Aber er tötet damit auch gleichzeitig den Ernst der Lage – in spiritueller Hinsicht.

Ein Ziel gibt es, weil es einen empfundenen Mangel gibt.

Aber was ist, wenn der empfundene Mangel weg ist?

Was ist persönlich empfundener Mangel überhaupt? Seine Triebfeder ist die Expansion.

Nun kann ich mir die vier Aspekte so vorstellen, dass oben auf der senkrechten Achse des Kreuzes der Abt sitzt, unten der Novize. Auf der horizontalen Achse links „die Verehrung“ und rechts „die Erklärung“. Sie sind die Aspekte, über die Expansion der Persönlichkeit stattfindet. Nach links wie nach rechts.

Und die senkrechte Achse ist statisch „das ewige Ich“.

Der Novize ist der immer neue Blick, der zu Verehrung und Erklärung wird und dann wieder zurückkehrt als „der Abt“.

Worin unterscheiden sich nun Novize und Abt? Sie sind dasselbe Ich. Der Novize ist immer „die Geburt“ und der Abt „der Tod“. Und beide fühlen sich unterschiedlich an.

Ist der Novize eine leere Persönlichkeit, ist der Abt eine „Transpersönlichkeit“. Die Persönlichkeit ist in ihm eigentlich tot aber als Information vorhanden.

Vor dem Hintergrund der leeren Persönlichkeit erscheint Bewusstsein kindlich unbeschwert. Und vor dem Hintergrund der geklärten (ohne Mangelempfinden) Persönlichkeit als absolute Gleichmut.

Eigentlich sollte ja „der Erklärer“ der Lehrer sein. Aber real ist er mit sich selbst beschäftigt, sich sich selbst zu erklären.

Der Verehrer erklärt nichts. Er verehrt einfach nur. Egal was. Er kann nichts falsches verehren. 🙂

Und der Abt hat überhaupt kein Interesse, irgend etwas zu lehren.

Übrig bleibt der größte Stümper im Laden: der Novize.

Und der spielt gerne Streiche, hat etwas von Till Eulenspiegel. Aber von allen vier unfähigen Lehrern scheint er noch der beste. 🙂

Ich radelte über den Moret.

Dann wieder zurück. Es ist so schön, über die weite Landschaft zu blicken. Und derzeit komme ich fast schmerzlos die übelsten Steigungen hoch. Dann gleite ich durch die menschenleere Landschaft – dieses Freiheitsgefühl ist für mich auf dem Fahrrad am intensivsten. Das mag dem Dopamin geschuldet sein.

Es heißt ja, Statine hätten eher einen negativen Einfluss auf den Muskelstoffwechsel, daher wundert es mich, dass es bei mir derzeit in die andere Richtung deutet.

Und an solchen Tagen könnte ich mir vorstellen, das Fahrrad zu packen – und einfach mal nach Süden zu radeln, ohne Ziel. Einfach durch die Landschaft gleiten und staunen. Man glaubt ja nicht, was es alles zu sehen gibt. 🙂

Andererseits bin ich faul. Und hier lebe ich ja in meinem privaten Urwald. 🙂

Gespickt mit Brennnesseln. Mich nesseln sie jeden Tag. Und irgendwie ist es mir fast egal geworden. Ich scheue mich auch nicht, das Fahrrad durch die Brennnesseln zu schieben. Angeblich soll das sogar gesund sein.

Dann putzte ich vor dem Haus das Tonic und das Muddyfox. Schaltung und Bremsen neu einstellen, Ritzel etwas putzen. Nun sind alle meine Fahrräder wieder einsatzbereit.

Derzeit ist das Edge meine Favorit, denn eine Federung ist auf steinigen Waldwegen bergab doch wesentlich schneller. Das Tonic wie das Muddyfox fangen dann an wie bockige Ziegen zu springen. Der Fahrer wird gründlich durchvibriert.

Dann putzte ich die Küche und kochte.

Am Nachmittag noch einen Besuch in Pressigny. Ich empfand es heute nicht als so warm wie gestern. Es hatte auch nur um die 31° C. Auf dem Fahrrad gut erträglich.


Derzeit reizt es mich wieder, doch noch dieses Buch zu schreiben, wozu ich zu „Sai Sesmlasch“ „in die Lehre“ ging.

Seit den vier Aspekten der spirituellen Persönlichkeit ging das aber nicht mehr weiter. Sah ich mich anfangs eher in der Rolle des Sprechers des Klosters, bin ich nun der Novize wie der Abt gleichzeitig.

Der, der gar keine Ahnung hat und nur Blödsinn macht. Und die Gleichmut, die dazu einfach weise schweigt. Schweigen ist in den meisten Fällen eh das beste, was ich tun kann. 🙂

Öffnet sich der Mund, verschlimmere ich meist die Lage.

Also spielen diese vier Aspekte derzeit miteinander. Und für den Novizen ist das Klosterleben einfach „Urlaub“ – und er geht seiner Nase nach. Der Abt will nichts von ihm. Und die beiden anderen sind mit sich selbst beschäftigt. 🙂

Die Eichhörnchen

kommen zwar nur noch selten, aber überall in meinem Garten sprießen Baby-Walnussbäume. Und ich entdecke immer mehr.

Die nächsten Tage möchte ich mit unserem Bürgermeister sprechen, ob wir nicht eine Rodungsfläche im Wald haben, die ich damit bepflanzen könnte.

Je länger ich sie in mir drehe und wende, erscheint mir die Idee, eine Rodungsflächen versuchsweise mit Walnüssen aufzuforsten sehr reizvoll.

In Kirgistan gibt es Walnusswälder. Und das Klima ist kontinental trocken. Der Baum kommt gut mit Trockenheit zurecht.

Dort wachsen auch wilde Kirschen und wilde Pflaumen. Die gibt es hier vereinzelt auch.

Es könnte Gründe geben, die gegen einen solchen Wald sprechen. Das will ich mit dem Forstamt klären.

Wie können wir auf den Klimawandel reagieren? Und die Idee eines großen Waldes aus Walnussbäumen gefällt mir sehr gut.

Und der zieht dann sicher viele Eichhörnchen an. Die pflanzen dann ständig junge Bäume nach. 🙂

Ein Hektar Walnussplantage bringt ca. 2000 bis 4000 kg Wallnüsse im Jahr.

Als natürlicher Wald vielleicht um die 1000 kg? Eine Tonne. Bei 400 Hektar wären das 400.000 kg Walnüsse, die gesammelt werden können.

Bei 40 Einwohnern wären das pro Person 10.000 kg Walnüsse im Jahr. Abgesehen davon, dass das Holz sehr teuer ist. Und als Brennholz hat es einen angenehm würzigen Geruch.

Heute hatten wir 35°C.

Wärmer als angekündigt, aber erst am Nachmittag kam ein leichter Südwind auf. Bis zum Nachmittag Windstille.

Ich flutete den Teich, der drohte auszutocknen, bis aus meinem Brunnen nur noch eine trübe Brühe kam. Mit der goß ich die Tomaten.

Das Laub vertrocknet nun zusehends. Es soll so bleiben.

Am Abend stieg ich aufs Dach, nachdem es im Schatten lag. Erstaunlich. Der Himmel strahlte von oben so warm, dass ich am Kopf schwitzte. Ich hatte am Morgen Bitumenband gekauft, denn ich wollte den Kamin abdichten. Was ich dann tat.

Es ist zwar nun wieder knochentrocken, aber ich misstraue dem Wetter. 🙂

Nicht, dass es uns wie den Griechen ergeht: Erst geröstet, dann eingeäschert, dann weggespült, wie aktuell. Die Modelle berechnen dort unglaubliche Regenmengen.

Auffällig ist bei Youtube, dass ich zu brauchbaren Beiträgen zum Klimawandel fast nur noch spöttische Kommentare lese. Das meiste sind wohl Propagandabots, zumindest die beiden, die ich dann einmal genauer untersuchte.

Es ist auch international immer fast dasselbe, ob USA, England, Deutschland, Frankreich.

Daher weiß ich auch nicht, was nun wirklich allgemeine Stimmung und was nur Propaganda ist.

Dieses Jahrzehnt begann bewegt und wie sich das alles lichten könnte, der zunehmende Nationalismus, der Klimawandel, die Ressourcenfragen? Dazu reicht meine Fantasie nicht aus, aber wenn das die Menschen so wollen? Von mir aus.

Seit dem Frühjahr

ist die Kundalini in mir still.

Einerseits eine recht angenehme Stille, ein „Beschnuppern des Geheimnisses“. Darin ein wache Stille. Mit vielen Erkenntnissen im Geschehen. Die alle kommen und gehen.

Andererseits fällt mir derzeit schwer, im Thema zu schreiben, da sich viele dieser „Erkenntnisinhalte“ gar nicht sprachlich artikulieren (oder es mir viel zu aufwändig ist, das zu versuchen) und auch nicht weiter wichtig sind. Viel zu persönlich.

Es erlaubt mir aber einen Blick in die Funktionsweise des Menschen. Und eigentlich ist es ein Wunder, dass er überhaupt funktioniert.

Und so versuche ich derzeit eher, das Funktinieren aller Lebewesen, was auch die Insekten mit einschließt, möglichst wenig zu stören. 🙂

Also dem sozialen Geschehen möglichst wenig ins Handwerk zu pfuschen.

Aber das ist alles keine Prognose für die Zukunft, nicht einmal für morgen. 🙂