dessen „Denken“ sich als Raumzeit (Universums) darstellt, es ist faszinierend, da ich selbst (wie jeder) Ausdruck seines „Denkens“ bin.
Als Persönlichkeit bin ich sein direkter und unmittelbarer Ausdruck, denn so groß, unvorstellbar groß, sich sein „Denken“ als Universum artikuliert, als Ewigkeit hat es zu nichts eine wirkliche Distanz.
Und auch wenn es im Wesen perspektivisch (von der Persönlichkeit aus gesehen) wie in einem ewigen Dunkel existiert, so ist doch diese Unmittelbarkeit seiner Verbindung mit der Persönlichkeit spürbar, als die Gegenwart, die der Ausdruck dieses Wesens als Ewigkeit ist.
Alles, was ich persönlich bin, ist durch Es. Und meine Identität ist seine Identität, wie seine Identität meine Identität ist.
Ist die Welt nun real oder virtuell?
Im Grunde ist „virtuell“ und „real“ dasselbe.
Diese Unterscheidung macht nur Sinn, wenn ich Ereignisse vergleiche, also in eine relative Beziehung setze.
Bin ich in einem Traum, erscheint er so real wie das Tagesereignis – und erst setze ich ihn in Beziehung zum Tagesereignis, kann ich ihn in dieser Bezugssetzung als „virtuell“ bezeichnen.
So kann ich das Tagesereignis, sprich: das Leben, in Bezugssetzung zur Ewigkeit als virtuell bezeichnen.
Rein praktisch spielt das aber keine Rolle, da immer das seiende Ereignis real ist, egal wie virtuell es in Bezug zu anderen Ereignissen erscheint.
Die Unterscheidung in real und virtuell ist nur durch das Verständnis möglich, indem es Ereigniszustände vergleicht.
Davon unabhängig ist das, was gerade ist, die echte Wirklichkeit dieses „Wesens“ als Persönlichkeit.
Das zu erkennen, kann im Thema hilfreich sein. Was kein relativer Zustand verdecken kann, ist die Ewigkeit, über die alles verbunden ist. Sie ist aber kein Zustand der Gestalt. Sie ist der leere höchste Zustand über alle relativen Zustände hinaus.