Die „grosse Pandemie“

verfolgte mich gedanklich, wobei mir klar wurde, dass ich im Thema viel „tiefer“ ansetzen müsste. Im Thema Identifikation. Und Identifikation ist immer auch Emotion.

Es macht wenig Sinn, Gedanken betrachtend gegeneinander auszuspielen, als sie vielmehr im Thema Identifikation zu untersuchen, was ihnen „persönliche Macht“ verleiht.

Wie die Meterie und Viren auch, sind Gedanken weder „tot“ noch „lebendig“ – im persönlichen Sinne. Sie beleben sich in ihrem „Tanz“. Ein „Tanz“, der schon im violetten Licht zu beobachten ist.

Interessanterweise scheint sich das violette Licht zu verstärken, wie die Identifikation mit dem Denken nachlässt, sie sich durch das „Kappen“ der emotionalen Verbindung beruhigen.

Natürlich berührt das Thema das weite Feld persönlicher Identität, ein sehr sensibles Tthema, denn letztlich besteht die Persönlichkeit in ihrer Gestalt aus Gedanken wie der Körper aus Zellen besteht.

Was sie verbindet, organisiert, bewegt, ist die emotionale Ebene, die auch die persönliche Identifikation mit Gadanken bewirkt.

An diesem Prozess ist ja nichts „schlecht“. Er gehört einfach zur Biologie der Psyche. Und Gedanken befriedigen emotionale Bedürfnisse – oder versuchen es zumindest, denn oftmal scheitern sie dabei oder sind der berühmte Holzweg, der im Dickicht des Unbewussten endet. 🙂

Emotion bewegt sie nicht nur, sie wirken auch wieder auf die emotionale Ebene zurück, wie kleine Spiegel, die die Emotion „verzerren“ können.

Tags arbeite ich im Garten oder bin unterwegs. Dieses Thema ist mehr Objekt meiner nächtlichen Meditationen.

Erst, ist dieser Mechanismus geklärt, macht es dann Sinn, über die „grosse Pandemie“ zu schreiben, die derzeit auf Erden gastiert und gerade in einem sehr plakativen Beispiel ihren Ausdruck findet: Donald Duck, äh Trump. 🙂

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