am Teich und kam langsam voran, denn es wächst eine neben der anderen. Brombeeren gedeihen hier hervorragend.
Davon wurde ich so müde, dass ich den ganzen Nachmittag schlief.
Ich nahm noch Maße am Gewächhaus. Die Planen passen in der bestellten Größe sehr gut.
Aus den Brettern, die mir der Sägereibesitzer schenkte, will ich Leisten sägen, mit denen ich die bestehende Dachkonstruktion verstärke und auf die ich dann mit einer aufgeschraubten Deckleiste die Folien klemme.
So brauche ich 12 Leisten a 1,5 m Länge aus den Brettern und 6 Leisten von ca. 2 m Länge, die ich als Stützen an den Grundrahmen schraube. Diese 6 Leisten säge ich aus den 30 mm starken Dielen, die 2 m lang sind und befestige sie von außen am Grundrahmen, sodass ich die Konstruktion zusätzlich diagonal aussteifen könnte, sollte sich das als notwendig erweisen. Alles aus Eiche.
Bei meinem Tempo bin ich damit ein paar Tage beschäftigt. Früher zeichnete ich das alles noch auf, aber heute habe ich den Plan nur noch als 3-D-Modell im Kopf und modifiziere ihn so lange, bis ich denke: So ist gut.
So ist auch die Planung der Voliere schon so gut wie fertig, mit zwei versetzen Pultdächern.
Gefühlt geht es aber erst einmal mit dem Gewächshaus weiter, damit ich im März die Pflanzen für den Garten vorziehen kann.
So wie es derzeit aussieht, geht es mit dem Holz recht exakt auf. Und ich finde es immer wieder interessant, wie das ist, auf die Vorschläge des Lebens zu hören.
Eigentlich wollte ich ja ein Foliengewächshaus kaufen, vergaß aber den Geldbeutel, was dazu führte, dass ich die Sägerei in Les Loges besuchte und dort das Restholz kaufte. Selbst die geschenkten Bretter zeigen sich nur darin, wozu ich sie brauche … erklären kann ich die Hypekoordination auch nicht.
Hallo Tobi
Ich schwätze mal wieder ein bisschen mit.
Ich hatte das was du sagst mit Hypekoordination, vor 15 oder 20 Jahren schon mal ganz extrem, so dass es mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Damals hat sich mein Leben drastisch verändert und ich wurde in einen anderen Lebensabschnitt versetzt.
Dann fiel mir damit nichts mehr auf, aber ich wusste für mich, dass es immer da ist , nur oft unerkannt.
Ich glaube das die Hypokoordination, für jeden und alles gilt, nur eben nicht immer sichtbar für jeden und alles.
Und auch wenn man es nicht sieht, dann weil man es in dem Moment nicht sehen soll.
Will sagen , dass es ist nicht wichtig ist es zu sehen aber natürlich extrem bezaubernd 🤩.
Freiwillig wäre ich beispielsweise nie in die Situation gegangen in der ich mich gerade befinde, und trotzdem weiß ich, dass ich da durch muss.
Alles was mich da durch schickt ist Hypokoordination, und wo die Reise hingeht?
Keine Ahnung.
Mein flehen war aber immer, bitte nicht mehr so schnell wie Damals.
Meinen Erfahrungsbericht wollte ich dir schon lange mal schicken, seit dem du darüber schreibst.
Bist ja auch der einzige der mir bekannt ist, der das sehen kann.
Wenn etwas nicht klappt ist es Hypokoordination ( mein Tablett hat gerade das Wort gelernt 🙂) und wenn es klappt ist es auch Hypokoordination.
Liebe Grüße Angie und gutes gelingen mit dem Garten
Danke Angie für deinen Kommentar.
Ja, ich bin im Garten und versuche gerade unter Fluchen,
ob ich vielleicht doch das alte Dach am Gewächshaus repariert kriege. 🙂
Viele Grüße
Tobi
😂😂💜👍