Gestern behauptete ich noch, dass Meditation bei Prostata hilft. Heute Nacht wurde ich eines eines besseren belehrt, nachdem es so aussah, als wäre es weg.
Nun ja, die Politik ist derzeit Scheiße, das Wetter ist Scheiße, trotzdem sammelte ich im Regen Bärlauch und Brennnesseln. Schmerzen sind Scheiße.
Und wie ich in der Nacht endlos meditierte, wurde mir klar, dass mir eigentlich nichts „passieren“ kann, könnte ich die Dinge einfach friedlich so nehmen wie sie sind, kann ich sie eh nicht ändern.
Und das ganze „Warum?“ führt auch nicht viel weiter, weshalb meine derzeitge Strategie ist, zu versuchen, mit dem, was ich eh nicht ändern kann, in Frieden zu sein. Und das ohne jedes Hilfsmittel, also ohne Erklärungen, wofür und weshalb.
Das ganze Leben ist eh ein unerklärliches Ereignis, und ich bin ihm weitestgehend einfach ausgliefert.
Mit dem in Frieden zu sein, was kommt – und ich eh nicht ändern kann – ist derzeit das Ziel meiner Meditation, aber die ganzen Einsichten, die ich dabei habe, will ich meinen Lesern ersparen.
Und ist es so gurselig wie derzeit, ist es eben so guselig wie derzeit. 🙂
Warum auch immer … ich weiß es nicht.