Ob der auch sozial stattfindet, mag ich noch nicht beurteilen. Ich empfinde ihn zumindest erwähnenswert.
Es ist derzeit viel Energie im Raum. Die kann ich „benutzen“, um „Lärm“ zu erzeugen, aber auch, um die empfundene Stille im Ereignis zu intensivieren.
Warum das so ist, weiß ich nicht, nur, dass sich in mir eine angenehme Stille sinnlich intensiviert, je wilder die Ereignisse werden.
„Je lauter geschrien wird, desto stiller kann ich selbst sein.“ 🙂
„Umso bunter der Wahnsinn, desto klarer der Geist.“ 🙂
Ich muss ja immer lachen, stoße ich auf YouTubes über „Energieraub“.
Als der Hintergrund des Ereignisses umgreife ich es, da ich selbst der sinnliche Ausdruck der Gesamtenergie bin. Energie ist weder entstanden noch kann sie sich aufbrauchen. Sie bleibt immer gleich: Energie.
Sie kann sich aber immer wieder neu ausdrücken. Nur, wie will sich Energie ihrer selbst berauben? Ein Ding der Unmöglichkeit. Es mag so subjektiv erscheinen, aber Energie wird dadurch nicht wirklich weniger oder mehr.
Es ist dem relativen Theater um die Energie geschuldet, dass die einen ihrer beraubt werden und sich die anderen bereichern. Fresse ich das Huhn, verwerte ich die in ihm gespeicherte Energie. 🙂
Es ist persönlich immer angenehmer, auf die stille Seite zu fallen als auf die laute, außer, mir wird die stille Seite zu langweilig. Aber ein kurzer Ausflug kuriert mich meist schnell wieder 🙂