Was ich hier schreibe ist kein Gebetbuch, sondern Beobachtungen des Verständnisses, das ich bin, betrachte ich das Selbst/ mich selbst.
Ich hatte mir lange die Zähne an der Ewigkeit ausgebissen. Sie ist das Selbstempfinden der Energie. In sich ist Energie schwerelos und erst in ihren Artikulationen unterscheidet sie sich dann von sich selbst.
Aber das sind Artikulationen in ihrem Wesen, doch im Wesen ist sie einfach Energie. Und artikuliert sie sich nicht ist einfach „Stille“. Die Energie empfindet sich selbst als Stille.
Energie kann sich selbst wahrnehmen. Das nennen wir Bewusstsein. Hier ist nicht Energie und Bewusstsein. Hier ist nur Energie, die sich in ihrer Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung als Bewusstsein artikuliert. Jedoch selbst empfunden, unabhängig der Form, das Nirwana Buddhas.
Die Fähigkeit der Energie zur Selbstwahrnehmung ist derzeit unerklärlich und zutiefst faszinierend in dieses Mysterium zu blicken, das aus der heutigen Sicht des Verständnisses eigentlich gar nicht sein kann. Wie soll aus nichts etwas werden?
Als „nichts“ erscheint die Energie dem, der sie an Inhalten festmacht.
Aber ich selbst bin je nicht nur der erscheinende Ausdruck der Energie, sondern auch die Energie selbst.
Persönlichkeit erschafft kein „ich bin“. „Ich bin“ ist „vor“ der Persönlichkeit die Instanz, die sie erschafft.
Egal durch welche Körper die Energie schaut, sie ist selbst empfunden immer sich selbst: Ich.
Keine Persönlichkeit kann „ich“ erschaffen, da Ich die schöpfende Instanz ist, egal als was sie sich selbst durch die Arena des Lebens treibt.
Ich bleibt immer vollständig, da „Ich“ die „erste“ (eigentlich nie entstandene sondern Seiende) Urartikulation der geheimnisvollen Energie ist.
Ich vergeht nicht, ich entsteht nicht – so wenig wie Energie entstand oder vergehen könnte.
„Ich bin“ ist dieses empfundene Gravitationszentrum der Energie wie sie auch insgesamt umfassend.
„Ich bin“ vergeht nicht, „Ich bin“ entsteht nicht: „Ich bin“ „ich bin“ – und das auch ohne das geringste Verständnis meiner selbst.
Egal, wie wenig ich mich selbst verstehe – selbst verstehe ich mich gar nicht oder völlig falsch. Eines kann ich nicht verlieren und werde ich auch niemals los:
Mich selbst. 🙂
ICH BIN