Heute war ich auf auf dem mittleren Gipfel des Moret,

ein steiniger Feldweg, steil, der als Sackgasse endet, führt hinauf.

Dort fand ich eigenartige kugelförmige Knollen, nach Knoblauch riechend, am Rand eines umgepflügten Ackers. Die will ich pflanzen und schauen, was das sein könnte.

Nach Chat GPT ist es vermutlich Schlangenlauch, eine Pflanze aus der Familie der Knoblauchgewächse, die wie Knoblauch gegessen werden kann, jedoch etwas milder schmeckt.

Vorher erntete ich reichlich Oregano. Dort oben fand ich nun den Gemeinen Wirbeldost, der als Gewürzpflanze (ähnlich Oregano (Wilder Dost)) dienen kann, aber nach Wikipedia auch eine sehr interessante Heilpflanze sein soll.

Und dann, schon wieder Richtung dem Berg über unserem Dorf, stieß ich auf eine Magerwiese, auf der reichlich Quendel wuchs. Sogar zwei Arten. Der eine blühte violett, der andere fast weiß. Damit ist die Thymianfrage beantwortet. Das sind mehrere hundert Quadratmeter, auf denen der Quendel wuchert. Die Ernte natürlich ein Geduldsspiel.

Kurzum, ich fand ein großes Vorkommen einer mir bisher unbekannten Dostart, eine großes Quendelvorkommen und wilden Knoblauch.

Mal sehen, ob ich nun noch ein großes Vorkommen Schlangenlauch finde?

Wenn, dann könnte ich alle Zutaten für „die Soße gegen alles“ selber sammeln.

Ich bringe nun auch immer Pflanzen mit, denn … vielleicht … mal sehen … lege ich einen Kräutergarten an. 🙂

So nun muss ich die Brennnesseln im Garten holen. 🙂

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