Die Hitzewelle über Frankreich

bescherte uns vorgestern fast 40°, aber ehrlich gesagt, ist mir persönlich dieses Wetter inzwischen lieber als das im Juli.

„Wir müssen uns anpassen“, predigen die Ignoranten (vor der Bedeutung des Klimawandels) und das habe ich, soweit es geht, getan. Und warum? Da ich ein neurotischer Mensch bin. 🙂

Überhaupt traue ich der Meinung der Menschheit nicht mehr weit über den Weg, ohne dass ich in den meisten Punkten „besser“ wüsste, was zu tun wäre.

Ich weiß nur, zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels einmal in voller Stärke, stehen eh alle mit abgesägten Hosen (inklusive mir selbst) da. Und es nutzt nicht einmal, „recht“ (gehabt) zu haben, bzw. die Lage besser als der „Mainstream“ einzuschätzen.

Manchmal, betrachte ich das „perpetuum mobile des Wahnsinns“ der modernen politischen Diskussion Richtung „survival of the fittest“ – vorneweg Trump und Putin – frage ich mich: „Wo sind all die schönen Visionen hin?“

Stärke einer Spezies beruht letztlich auf der Kraft der Biosphäre. Ohne diese erweiterte Körperlichkeit ist der Mensch nichts, so besonders er sich fühlen mag – und so überlegen er sich ihr gegenüber gern fühlt.

Ein Raubtier dieser Größenordnung zu tragen und zu ernähren braucht eine starke Biosphäre.

„Ich bin der Stärkste“ gibt es nur, ist die Biosphäre stark genug, um solch einen Wahnsinnigen zu tragen. Und sägt er dann noch den Ast ab, auf dem er sitzt, fallen halt beide – nur kommt die Biosphäre „zur Not“ auch ohne den Menschen aus – darf dann an eine alternativen (viel besseres!!1!) Wahnsinn basteln. 🙂

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