Wenn ich über die heutige Welt nachdenke,

überfällt mich immer wieder das Gefühl von „Eiseskälte“ und „Horror“.

Ich versuche ja schon, möglichst wenig über die neusten Heldentaten der Heiligen des QAnon: Trump und Putin, zu lesen, aber es bleibt gerne bei guten Vorsätzen.

Und dann frage ich mich: Macht was ihr wollt ihr Menschen, verehrt von mir aus solche Ideale, aber wo ist hier für mich der Notausgang?

„Wie komme ich aus dieser Horrorshow raus?“, und das als rein egoistische Frage. Bekehren will ich niemanden mehr – und empfinde auch nicht, dass ich ein Recht dazu hätte und sich die Welt an meinen Vorstellungen orientieren müsste.

Meditiere ich mehrere Stunden am Tag, empfinde ich zwar eine persönliche Loslösung aus dieser „Horrorshow“ – eine angenehme Distanz – aber lasse ich das, wie dieser Tage, als ich erkältet war, fängt auch mich dieser „Terror der Ignoranz“ wieder ein. Und er berührt mich mit Eisesfingern.

Aber ich bin machtlos, auch gegen diese immer wiederkehrenden Berührungen.

Gruselig, gruselig – und dann nehme ich mir gerne vor, nie mehr etwas zu schreiben, nie mehr etwas zu sagen – schon gar nicht im Thema „spirituelles Erwachen“ – und einfach nur noch zu meditieren.

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