in dem ich die weltpolitischen Entwicklungen genauer anlysieren wollte, aber war dann im Garten und löschte den Beitrag wieder.
Nicht nur, weil dieses Thema noch anspruchsvoller als die Corona-Pandemie ist – denn in ihr war das Virus materiell nachweisbar und hier ist es ein Gedankenvirus – sondern weil ich mir solche Diskussionen an sich nicht mehr antun will.
Als ich im Garten darüber reflektierte, auch über die Parallele zwischen Gedanken und Viren, wurde mir bewusst, in wie schlechter Erinnerung ich die Pandemiediskussionen habe. Es gruselte mich, dachte ich zurück. Zum Glück brachte die Mutation Omikron Entspannung in diese Pandemie.
Für mich war das eine Art „Schisma“, gerade auch in der „spirituellen Szene“, und seither mache ich einfach nur noch „mein Ding“, auch wenn ich – aus derzeitige Sicht – meine, dass die „grosse Pandemie“ wesentlich gefährlicher als Coroana ist und, sozial gesehen, viel mehr Tote fordern wird.
Sie ist auch wesentlicch abstrakter, will ich den „Erreger“ analysieren, da er weit schwieriger zu objektivieren ist, da er ein Gedankenvirus ist, der eine sehr viel engere Verbindung zur Persönlichkeit hat, als ein materieller Virus auf der körperlichen Ebene.
Ich sah einen Beitrag auf YouTube, in dem Latinos in den USA über Trumps Politik weinten, aber die ihn gewählt hatten.
Das sind die beiden Heiligen des QAnon, Putin und Trump in Aktion – und es gruselt mich, denke ich zurück, wie viele Anhänger sie in der spirituellen Szene damals hatten.
Auch spirituelles Erwachen schützt nicht vor Ignoranz in der Begegnung mit der Vielfalt. Und viel mehr habe ich dazu eingentlich nicht zu sagen, außer, dass uns diese Pandemie – die mit diesem Geist verbunden ist – gewaltig in die Suppe spucken wird. Und ich schon genug damit zu habe, selbst durch diese Pandemie zu kommen.