Gestern

war ich über 40 km mit dem Rad unterwegs.

Ich schaute den Wetterbericht, es soll trocken bleiben, draußen schien die Sonne. Aber bereits hinter Voncourt, nur 2 km weiter, fing es an zu schütten.

Ich, ohne Regenklamotten, dachte, wohl nur ein kurzer unerwarteter Schauer, aber es regnete bis nach Fayl. Und in der Bank hinterließ ich eine Pfütze.

Es war nicht einmal unangenehm, da recht mild war. Und das passiert mir die letzten Tage auffallend oft. Recht sicher begegne ich der einzigen Regenwolke des Tages.

Mal sehen, wie lange ich durchhalte, alles mit dem Fahrrad zu erledigen. 🙂

Online kaufe ich ja auch kaum mehr etwas.

Dann fuhr ich in der Nacht in der Kälte heim und plötzlich lockerte sich der Sattel. Da stehe ich dann durchfroren im Wald und muss noch das Fahrrad reparieren.

Heute habe ich keine Lust auf Fahrrad. Das muss ich erst einmal putzen, alle Schrauben nachziehen, Schaltung einstellen, mal die Ritzel und Kette putzen.

Es ist so schlammig auf allen Straßen, da überall gepflügt wird und den Bauern das halbe Feld an den Reifen klebt. Dazu die Kuhfladen, die aus den Gülleanhängern auf die Straßen schwappten.

Und damit dieser Matsch möglichst tief und klebrig bleibt, regnet es immer mal wieder. 🙂

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